Nachdem im vergangenen Jahr in der Kirchengemeinde Warmsen 14 Kinder getauft worden sind, beginnt das neue Jahr sogleich mit einem Taufgottesdienst. Im Abendgottesdienst am Sonntag, den 7. Januar, um 18.00 Uhr, dreht sich alles um das Thema Taufe.
Im November war mal wieder soweit: wie jedes Jahr stand das Adventskalenderbasteln auf dem Plan der Kindekirche! Im Gemeindehaus kamen an 3 Tagen insgesamt 73 Kinder zusammen, auf die Schuhkartons, Tütchen und Süßigkeiten, Bastelpapier, Watte, Motivlocher und viele weitere Bastelmaterialien warteten.
Was für ein Glück, das an allen 3 Terminen etliche kompetente Helferinnen den Kindern freundlich und hilfsbereit zur Seite standen. Vielen Dank an euch supertolle Helferinnen 🤍!
Allen Beteiligten hat es riesig viel Spaß gemacht, es sind wunderbare Kalender entstanden und alle Kinder sind strahlend und zufrieden mit einem gefüllten Kalender nach Hause gegangen.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns zum einen immer ihre Kinder für diese Aktionen anvertrauen, und die andererseits insgesamt sehr großzügig für die Arbeit der Kinderkirche gespendet haben.
Welch Anerkennung, vielen Dank dafür!
Im Januar starten wir dann wieder durch mit der Kinderkirche - Einladungen folgen. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit euch und Ihnen!
Im Anschluss an die Gedenk-und Mahnfeier zum Volkstrauertag erinnerte Harry Ruhe an das 100-jährige Bestehen des Friedhofs in Brüninghorstedt.
In akribischer Kleinarbeit hat er Urkunden aus den Gründerjahren durchforstet und konnte so einen Einblick in die Geschichte des Friedhofs geben.
1923 wurde der Friedhof zu Brüninghorstedt vom damaligen Gemeinderat geplant und von den Anliegern gebaut. Er wurde mit einer Weißdornhecke eingezäunt und den Hauptweg säumte eine Lindenallee. Heutige Zeitzeugen sind das große eiserne Tor mit den 2 Stehlen, das imposante Sandsteinkreuz und die 3 riesigen und weithin sichtbaren Lebensbäume.
Der Standort damals war schnell gefunden, denn Hentken Nr. 10 opferten dafür den Heidkiel.
Die Brüninghorstedter, die zu dem Zeitpunkt noch mit den Haselhorner Ortsteilen Schmalenbruch und Höhe zum Kirchspiel und Friedhof Ovenstädt gehörten, sagten sich zum 1. Mai 1923 vom Friedhof Ovenstädt los.
Man wollte sich noch 4 Hofstellen aus Morlinge zum neuem Friedhof dazu holen, doch nur die beiden Strieks aus der Heide machten mit. Sowohl Hormann als auch Fahlweg blieben in Warmsen.
Die Beerdigungen in dieser Zeit wurden also noch vom Ovenstädter Pastor begleitet.
Die erste Beisetzung auf dem neuen Friedhof in Brüninghorstedt fand allerdings erst am 18. November 1924 statt. Es handelte sich um Wilhelm oder Wilhelmine Oetting von Schemmes Hofstelle.
Vor der Gründung in 1923 gab es 2 Beisetzungen. Die erste war am 26. Januar von Ferdinand Niemann aus Engelken kleinen Haus und die 2. war Heinrich Brackmann von Klöppers Hofstelle.
Bis 1928 gehörten wir zum Kirchspiel nach Ovenstädt. Am 1. Mai 1928 ließen sich Brüninghorstedt, Schmalenbruch und Höhe auf eigenen Wunsch ins Kirchspiel Warmsen umpfarren. Das gefiel den Ovenstädtern gar nicht, und so kassierten sie für weitere 10 Jahre Kirchensteuer von ihren ehemaligen Gemeindegliedern.
Der damalige Ovenstädter Pastor Schulte–Umberg, so ein Zitat aus der Kirchenchronik zu Ovenstädt hatte ein besonderes Verhältnis zu dem entferntesten Außendorf Brüninghorstedt. Seine Wege machte er zu Fuß, oft von seinem Spitz begleitet. Gemeindeglieder haben berichtet: Wenn wir den Hund sahen, wussten wir, das der Pastor in der Nähe war.
Zu den Beerdigungen in Brüninghorstedt, welches bis April 1928 10 Stück auf dem Brüninghorstedter Friedhof waren, wurde Schulte–Umberg mit dem Wagen abgeholt. Man sagte, er hatte Freude an den flotten Pferden dieses Ortes.
Die Brüninghorstedter waren damals sehr fleißige Kirchgänger. Jemand aus Westenfeld hat eimal gesagt: Am Sonntag morgen war der Kirchdamm oft schwarz von Kirchleuten.
Was geschah noch 1923 und später?
Wir gehörten damals zum Kreis Stolzenau und zählten 221 Einwohner. Gustav Stresemann wurde zum Reichskanzler der Weimarer Republik gewählt.
Am 28. März verließ Heinrich Wesemann Nr. 30 mit 18 Jahren das Dorf und ging über Bremerhaven nach New York.
Am 1. Mai, also am Tag der Friedhofsgründung wurde bekannt gegeben, dass im November ein neuer Gemeinderat gewählt wird. Wahlberechtigt sind alle Männer und Frauen ab 20 Jahre. Das Besondere daran ist, das das Wahllokal geschlossen werden kann, sobald alle Wahlberechtigten da waren. Der Beschluss wurde auf der Kreistagssitzung am 10. März gefasst.
In 1923 bietet Deutschland den Alliierten 30 Milliarden RM an Reparationszahlungen.
Ab 1923 brauchen Gräber auf den Friedhöfen nicht mehr 2 Meter tief ausgehoben werden. Es reicht eine Tiefe von 1,20 Meter, aber der Sarg darf nicht höher als 50 cm sein.
Die anfallenden Gebühren zahlt ab sofort die Trauerfamilie und nicht mehr der Staat.
Jedes Grab muss in Zukunft, z.B. durch einen kleinen Hügel, kenntlich gemacht werden.
Vor der Gebietsreform wurde auf dem Friedhof ein Ehrenmahl errichtet, welches ca. 2005 saniert wurde. In dieser Zeit wurde auch ein neuer Parkplatz am Friedhof geschaffen. Seit der positiven Umgestaltung sind aus Friedhofsreihen 2 Schüttherder gewählt, die sich um Arbeitseinsätze und ähnliches kümmern. Zur Zeit bekleiden Ulrike Hübel und Rainer Horstmann dieses Amt.
Bei schönstem Wetter fand der diesjährige Konficup in Rehburg statt. Die Warmser Konfirmandenmannschaft trat mit nur 6 SpielerInnen arg personalgeschwächt bei dem Turnier an. Begleitet und angefeuert wurden sie von ihren MitkonfirmandInnen und Eltern. Trotz wackerer Gegenwehr wurden die vier Spiele der Vorrunde verloren. Die Südkreisfahne hoch hielten die Konfis aus Essern, die erst im Finale sich der Mannschaft aus Nendorf geschlagen geben mussten. Das Begleitprogramm war ansprechend: die Bewirtung war mit Kuchen, Kaffee, Grillgut und Pommes bestens und die Rehburger Freiwillige Feuerwehr sorgte für Wasserspaß.
Bei schönstem Wetter fand am 11. Juni am ehemaligen Kindergarten in Hauskämpen ein Freiluftgottesdienst statt. Der Dörpsverein Hauskämpen hatte unter Leitung seines Vorsitzenden Christian Block Stühle aufgestellt, so dass die Gottesdienstbesucher im Schatten sitzen konnten. Für den Altar wurde ein Tisch bereit gestellt, für den Pastor war ein Sonnenschirm aufgespannt und auch der Organist Jürgen Risch aus Leese konnte überdacht sitzen. Küsterin Margret Lamberti hatte den Altar mit Blumen aus dem Garten schön geschmückt.
Thema des Gottesdienstes war der Himmel. In der Predigt ging Pastor Ingo Krause auf das Gefühl ein, das einen beim Betrachten des endlosen Himmelsblau ergreift. Es ist ein Hinweis auf Gottes Allmacht und Unendlichkeit. Ferner erinnerte er an das Volk Israel, das 40 Jahre lang Feuerschein und Wolke durch die Wüste folgte, weil es diese als Hinweis auf Gottes Gegenwart verstanden haben.
Im Anschluss an den Gottesdienst lud der Dörpsverein zum gemeinsamen Mittagessen ein. Eine reichhaltige Salatbar und Bratwürste und Wildbratwurst nebst kalten Getränken sorgten für das leibliche Wohl.
Im November war mal wieder soweit: wie jedes Jahr stand das Adventskalenderbasteln auf dem Plan der Kindekirche! Im Gemeindehaus kamen an 3 Tagen insgesamt 73 Kinder zusammen, auf die Schuhkartons, Tütchen und Süßigkeiten, Bastelpapier, Watte, Motivlocher und viele weitere Bastelmaterialien warteten.
Was für ein Glück, das an allen 3 Terminen etliche kompetente Helferinnen den Kindern freundlich und hilfsbereit zur Seite standen. Vielen Dank an euch supertolle Helferinnen 🤍!
Allen Beteiligten hat es riesig viel Spaß gemacht, es sind wunderbare Kalender entstanden und alle Kinder sind strahlend und zufrieden mit einem gefüllten Kalender nach Hause gegangen.
Ein besonderer Dank geht an dieser Stelle auch an die Eltern, die uns zum einen immer ihre Kinder für diese Aktionen anvertrauen, und die andererseits insgesamt sehr großzügig für die Arbeit der Kinderkirche gespendet haben.
Welch Anerkennung, vielen Dank dafür!
Im Januar starten wir dann wieder durch mit der Kinderkirche - Einladungen folgen. Wir freuen uns auf ein weiteres Jahr mit euch und Ihnen!
Am Freitag, den 10. Juni, wurde nach zweijähriger Pause der Konficup des Kirchenkreis Stolzenau-Loccum ausgetragen.
Superintendentin Sabine Schiermeyer freute sich über die rege Beteiligung, hob den begehrten Pokal in die Höhe und wünschte gutes Gelingen. Pastorin Angela Thies, deren Steyerberger Gemeinde das Turnier als Titelverteidiger ausrichtete, bedankte sich für die logistische Unterstützung durch den Sportverein und für das reichhaltige Kuchenbuffet, das die Konfirmandeneltern aufgebaut hatten.
Und dann ging es los! 11 Mannschaften aus 13 Kirchengemeinden spielten in zwei Gruppen die Vorrunde aus. Spielberechtigt waren nur Vorkonfirmandengruppen, die in sechsköpfigen Mannschaften von Jungen und Mädchen gegeneinander antraten. Die Warmser Mannschaft war mit den Gemeinden aus Essern, Lavelsloh, Stolzenau-Schinna und Rehburg in einer Gruppe. Nach einem guten Start mit 3 Siegen ging es dann im letzten Spiel der Vorrunde gegen Rehburg um den Gruppensieg, der den Einzug in das Finale bedeutete. Die Warmser drückten unablässlich auf das Rehburger Tor, aber der Ball wollte einfach nicht ins Netz. Ein Konter kurz vor Spielschluss führte dann letztendlich zum Siegtor für Rehburg. Im Spiel um Platz 3 unterlagen die Warmser nach einem mühsamen Unentschieden in der normalen Spielzeit der Nendorfer Mannschaft im Elfmeterschießen. Überzeugender Turniersieger wurde im Finale die gastgebende Mannschaft aus Steyerberg.
Rückblickend war es ein überzeugender Auftritt unserer Vorkonfirmandengruppe, die einen tollen Support durch Mitkonfirmanden und Eltern hatte.
Erwähnenswert ist auch das Rahmenprogramm, dass der Kirchenkreisjugenddienst mit Steyberger Jugendlichen auf die Beine gestellt hatte. Ein Cocktailbar lockte mit unterschiedlichen leckeren Fruchtsäften. Besondere Aufmerksamkeit erzielten mehrere Rolling balls, das sind aufblasbare Plastikkugeln, in die man hineinschlüpfen kann. Wasserbassins mit Spritzpistolen sorgten dafür, dass niemand an diesem Nachmittag trocken blieb.